Mühlen in Schleswig-Holstein und Hamburg
Schleswig-Holstein und Hamburg sind als nördlichste Bundesländer wegen ihrer exponierten Lage zwischen den Meeren seit altersher für den Betrieb von Windmühlen prädestiniert. Erste Nachweise stammen aus dem 13. Jahrhundert, die Wassermühlen treten bereits 100 Jahre früher ins Licht der Geschichte. Die Gesamtzahl der Mühlenplätze ist bei etwa 1500 einzugrenzen; davon sind zwei Drittel den Windmühlen zuzurechnen. Aufgrund der Topografie Schleswig-Holsteins und Hamburgs war die Anzahl der Wassermühlen eher begrenzt.